Marcus Kehr | 25.08.2009 11:14 Uhr |
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Hallo Leute, mittlerweile bin ich schon wieder auf dem Weg zum nächsten WEC-Lauf nach Serres, wo im vergangenen Jahr die Six Days stattfanden. Im Moment sitze ich gerade auf der Fähre von Italien nach Griechenland. Diese Überfahrt dauert fast einen ganzen Tag. So habe ich etwas Ruhe und Zeit, Euch vom letzten DEM-Lauf am vergangenen Wochenende zu berichten. Nach einjähriger Auszeit stand nun wieder die Geländefahrt in Burg auf dem Programm. Diese Veranstaltung ist die einzige, die in der DEM als Zweitages-Enduro ausgetragen wird. So hieß es bereits am Donnerstagabend anreisen und am Freitag Motorrad vorbereiten und Prüfungen abgehen. Allerdings fiel das Letztere etwas kürzer aus, als gedacht. Die eine Prüfung wurde, wie all die Jahre zuvor, in einer Sandgrube ausgetragen, die Zweite war auf einem riesigen Acker, gleich hinter dem Fahrerlager am Burger Flugplatz, abgebändert. Allerdings hätte man dort die Möglichkeit gehabt, die Sonderprüfung noch um einiges mehr auszudehnen. Genügend Platz war ja vorhanden. So aber war es nur ein relativ kurzer Test mit einer Fahrzeit um die zweieinhalb Minuten. Der erste Fahrtag lief für mich ganz ordentlich. Auch wenn mir in der letzen Runde der ersten Prüfung der Dämpfer kaputt ging, Öl auf die Bremsscheibe getropft ist und ich im wahrsten Sinne des Wortes, wie ein Springball über die Ackerprüfung gehüpft bin. Es federte wirklich nur noch einzig und allein die Feder, eine dämpfende Funktion gab es nicht mehr. Da ist das Fahren auf den welligen Etappen natürlich auch nicht wirklich ein Vergnügen. An der ZK vor der letzen Prüfung habe ich dann schnell den Dämpfer gewechselt. Ohne diesen noch einmal ausprobieren zu können, ging es in den letzten Test des Tages. Trotz der ungewohnten Abstimmung lief es recht gut und die Zeit stimmte. So konnte ich meine Klasse, mit einer Gesamtprüfungszeit von gerade einmal 20:13 Minuten, mit über fünfzig Sekunden Vorsprung gewinnen. Im Championat war die Angelegenheit allerdings wesentlich knapper. Hier lag ich gerade einmal sechseinhalb Sekunden vor dem polnischen Gaststarter und momentanen WEC-Dritten Bartosz Oblucki. Der zweite Tag verlief relativ unspektakulär. Meine Klasse konnte ich erneut gewinnen. Allerdings konnte ich meinen Erfolg im Championat des Vortages nicht wiederholen. Ausschlaggebender Punkt war hier ein kleiner Fehler auf der Ackerprüfung in der letzten Runde. In einem Anlieger kam ich zu weit nach außen, wodurch die ganze Bande wegbrach. Ich stand praktisch bei null da, der komplette Schwung war weg. So war es am Ende der zweite Rang hinter Andreas Beier, der an diesem Tag wirklich stark und absolut fehlerfrei gefahren ist und somit auch verdient gewonnen hat. Gratulation Andi! Was die Veranstaltung an sich betrifft, so finde ich, hat sich der Veranstalter im Großen und Ganzen viel Mühe gegeben. Dennoch denke ich, hat es mit einer Geländefahrt im eigentlichen Sinn nicht viel zu tun. Zumal die wirklich extrem kurzen Prüfungszeiten in meinen Augen am eigentlichen Thema und Sinne des Endurosports vorbei gehen. Aber jetzt heißt es erst einmal, mich auf die WEC zu konzentrieren. Schließlich will ich meinen momentanen fünften Platz verteidigen und möglichst noch weiter absichern. Ich hoffe, Ihr drückt mir wieder beide Daumen! Bis dahin, in alter Frische Euer Marcus |
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Marcus Kehr | 03.08.2009 16:53 Uhr |
Hallo Leute, am vergangenen Wochenende war es nun wieder soweit. Nach der üblichen Sommerpause in der DEM ging es im oberpfälzischen Sulzbach-Rosenberg in die dritte Runde. Erstmalig, nach dem Vorbild der WEC, wurde bereits am Samstagabend ein Prolog ausgetragen. Viermal galt es die Enduro-Prüfung auf dem stillgelegten Maxhütten-Gelände, unmittelbar neben dem Fahrerlager, zu absolvieren. Die gefahrenen Zeiten flossen bereits in die Wertung am Sonntag mit ein. Für mich lief es, trotz meiner Daumenverletzung recht gut. Im ersten Umlauf ging ich noch etwas zögerlich ans Werk, denn man hat ständig im Hinterkopf: Ja nicht irgendwo anecken, damit es keinen Schlag auf den Daumen gibt. So bin ich eben doch nicht ganz so beherzt in die Ecken rein gestochen und habe teilweise den weiteren Weg gesucht. In der zweiten Runde lief es schon deutlich besser und in der Dritten konnte ich die absolut schnellste Zeit setzen. Jedoch haben wir vor jeder Prüfung den Daumen ordentlich mit Eis-Spray betäubt, damit die ganze Sache doch erträglich blieb. In der letzten Prüfung bin ich im Geröllfeld zu Sturz gekommen, da plötzlich Dinge in meiner Spur lagen, die eine Runde zuvor noch nicht da gewesen waren. So war die Zeit eher durchwachsen und ich nicht wirklich zufrieden. Dennoch fand ich im Großen und Ganzen den Prolog als eine rundum gelungene Sache. Anspruchsvoll und abwechslungsreich gesteckt und dazu noch zahlreiche Zuschauer. Super Sache! Der Sonntag begann für mich auch nicht ganz so optimal. Da wir E3-Starter dieses Mal als Erste auf die Strecke mussten, gab es auf dem Cross-Test, welcher auf einem abgeernteten Stoppelacker ausgetragen wurde, keinerlei Spuren und Anlieger. So hatte man als einer der „Vorfahrer“ einen nicht ganz einfachen Stand und bekam schon die ersten Sekunden von den später fahrenden Kollegen aufgebrannt. Genau das ist der Grund, weshalb die Startreihenfolge der einzelnen Klassen bei jedem DEM-Lauf durch gewechselt wird. So hat jeder einmal die Vor- aber auch Nachteile auf seiner Seite. Ab der zweiten Runde lief es dann zwar auf den Prüfungen besser, aber die Etappen wurden zur Quälerei. Die Schmerzen im Daumen waren schon recht heftig. So konnte ich teilweise gar nicht richtig Gas geben. Im Stehen fahren ging eigentlich auch nicht mehr, da man ja die Schläge auf die Hand ganz anders abfedert als im Sitzen. So bin ich mehr oder weniger um den Kurs gerollt und habe mich auf die Tests konzentriert, damit diese wenigstens gut laufen und ich dort auf keinen Fall stürze. Ziel war es, genügend Punkte für die Meisterschaft mitzunehmen. Dass es am Ende zum Klassensieg und dem Zweiten Platz hinter Mike Hartmann im Championat gereicht hat, überraschte mich ehrlich gesagt schon ein wenig. Es lief insgesamt doch besser als gedacht. Dennoch bin ich ganz froh, dass es jetzt eine kleinere Wettkampfpause gibt. Nun heißt es erst einmal dem Daumen etwas Ruhe gönnen. In drei Wochen geht es mit der Zwei-Tages-Veranstaltung in Burg weiter. Und bis dahin sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Zudem es dort ein Sand-Rennen ist und das liegt mir! Bis dahin, in alter Frische Euer Marcus |
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Marcus Kehr | 25.07.2009 16:01 Uhr |
KTM ADVENTURE TOURS, Enduro Camp: Noch freie Plätze! Auch wenn abgeklärte Null-Bock-Typen anderer Meinung sind: Ausbildung kann Spaß machen! Das wunderschön gelegene Hotel im kleinen Örtchen Rohr ist der Ausgangspunkt für unsere Trainingseinheiten. Voller Energie und mit großen Erwartungen an die bevorstehenden 3 Tage starten wir unsere Erkundungstour. Es stehen uns 2 Strecken zur Verfügung. Zum einen die Strecke Adventure Land Suhl und zum anderen die Strecke in Walldorf, die durch zahlreiche Offroad Events bekannt ist. Ihr fragt euch jetzt: "Ist das eine Tour für mich?" Probiert es einfach aus. Wir stellen uns auf jeden Fahrertyp individuell ein. Bei den Trainings stehen Schulung und Verbesserung der Fahrtechnik im Vordergrund. Seriöse Arbeit an sich und seiner Fahrtechnik werden durch professionelle Trainer unterstützt. Um die letzten Kräfte zu mobilisieren, werden kleine Touren durchs Gelände unternommen. Und wer uns kennt, weiß, dass auch bei dieser Tour der Spaßfaktor nicht zu kurz kommt. Als Trainer werden dabei sein Marko Barthel uns Marcus Kehr! Die Termine: KTM ADVENTURE TOURS / Enduro Camp Flöha OFFROAD LAND IM FLÖHATAL 07.08. – 09.08.2009 & 28.08. – 30.08.2009 KTM ADVENTURE TOURS / Enduro Camp Suhl SUHL ADVENTURE LAND 11.09. – 13.09.2009 Die Leistungen: -Endurotraining mit professionellen Instruktoren in Kleingruppen -Mechaniker- / Ersatzteilservice (für aktuelle Modelle) -Zelt- und Campingmöglichkeit auf Anfrage (Unterkunft ist nicht eingeschlossen!) -Abschlussabend, Urkunde und kleines Präsent Die Preise: -3 Tage für 250,- Euro (KTM- und Husaberg-Fahrer) -3 Tage für 270,- Euro (Fremd-Markenfahrer) -3 Tage für 550,- Euro (inkl. Mietmotorrad und Benzin) Die Anmeldung: Hier kannst Du Dich direkt anmelden. Infos zur unseren AGBs findest Du hier. Alle weiteren detailierten Infos findest Du in unserem KTM ADVENTURE TOURS Enduro Camp Flyer. |
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Marcus Kehr | 24.07.2009 18:41 Uhr |
Hallo Leute, nun ein paar Zeilen, zum bereits angekündigten Abenteuer, WEC in Mexiko. Schon allein die Anreise war der blanke Wahnsinn. Nach mehr als 27 Stunden auf Achse, inklusive der Zeitverschiebung, erreichten wir Montag am späten Abend den Austragungsort Valle de Bravo. Am Dienstag haben wir uns dann schon die ersten Prüfungen angeschaut. Zu meiner Überraschung waren diese allesamt auf Wiesen abgesteckt und hatten einen sehr europäischen Charakter. Nichts war es mit den befürchteten Steinen und dem mörderischen Staub. Am Mittwoch früh drehten wir bereits die ersten Runden auf der Teststrecke, um die optimale Einstellung für das Motorrad zu finden. Kein leichtes Unterfangen in einer Höhenlange von 2300m über dem Meeresspiegel. Zudem besitzt der Sprit in Mexiko eine andere Zusammensetzung, als der bei uns in Europa übliche. So hatte mein Mechaniker Daniele wieder einmal alle Hände voll zu tun, mir den Vergaser richtig einzustellen. Am frühen morgen, als es noch relativ kühl war und die Luft genügend Sauerstoff enthielt, lief meine 300er richtig rund. Je wärmer es jedoch wurde und dadurch auch der Sauerstoffanteil abnahm ging gar nichts mehr. So probierten wir sämtliche Varianten durch, tauschten uns mit Samuli Aro aus und fuhren erneut Testrunden bis wir eine zufriedenstellende Abstimmung fanden. Nur leider war diese für den ersten Renntag doch nicht optimal. Am Samstag war es von Beginn an extrem warm und ab der zweiten Runde lief das Motorrad sehr schlecht. Ich konnte machen was ich wollte, es ging nichts vorwärts. Zudem kam der chronische Sauerstoffmangel hinzu, der allen im Fahrerfeld zu schaffen machte und einem permanent nach Luft schnappen ließ. In der Cross-Prüfung, mit einer Fahrzeit von etwa 12 Minuten, verlor ich auf die Spitze soviel Zeit, wie sonst im Normalfall über einen ganzen Tag gesehen. Ich bin die Kurven teilweise im ersten Gang gefahren, weil nichts ging. Abgeschlagen reichte es für mich an diesem Tag nur zum achten Platz. Das war natürlich eine herbe Enttäuschung! Der zweite Tag ließ sich dann deutlich besser an. Von Anfang an konnte ich recht gut mit meinen Konkurrenten mithalten. Die veränderte Vergasereinstellung zeigte Wirkung. Als ich langsam immer weiter Boden gut machte und die viertbeste Zeit im Extrem-Test holte, zog es mich im darauffolgenden Test sehr unsanft vom Motorrad. Es ging in dieser Passage mit ziemlich hoher Geschwindigkeit über Wiesenabsätze bergab. Am Ende eine Senke mit mulchartigem Untergrund, in dem sich schon vereinzelt Spuren und Löcher herausgefahren hatten. Nur nahm man diese Vertiefungen nicht als solche wahr, da sie mit Staub gefüllt waren. Und genau in solch ein getarntes Loch bin ich voll rein gekracht. Vom vierten Gang auf Null! Als würde man gegen eine Wand fahren. Mich hat es kapital über den Lenker abgeworfen und das Motorrad oben drauf. Ich hatte sofort totale Schmerzen im Bereich der linken Hüfte und dachte schon das Becken sei gebrochen. Als ich dann wieder richtig zu mir kam, saß ich bereits am Streckenrand. Björne Carlsson, der schon vorher ausgefallen war, kam sofort zu mir und half mir aufs Quad, welches mich zum Krankenwagen brachte. Mittlerweile verlagerten sich die größten Schmerzen auf die rechte Hand, die schon überdimensional angeschwollen war. Ich wurde sofort in die Stadt zum Röntgen gefahren. Und da begann das Mexiko-Abenteuer Nr.2! Es ging nun per Krankenwagen in irgendein Stadtviertel und dort quer über einen Hinterhof ins Erdgeschoss. Im Raum standen zwei zerfetzte Sofas. Darauf saßen zwei Leute mit ihren Riesenhüten und es schien, als würden sie dahin gehören. Die fragten mich dann, ob ich Geld hätte. – Nein, natürlich nicht, denn ich kam ja direkt von der Strecke. - Fazit: Kein Geld, keine Behandlung! Zum Glück war da aber ein Vater von einem jungen Mexikaner vor Ort, welcher ebenfalls an der WEC teilnahm und sich verletzt hatte und konnte mir das Geld zunächst auslegen. Nach dem Röntgen war klar, dass der Daumen kaputt war, ob gebrochen oder nicht, konnte man auf dem Bild nicht erkennen. Hilft nichts, alles gut bandagieren und ein paar Schmerztabletten nehmen, alles andere wird zu Hause gemacht. So war der Sonntag für mich gelaufen und ich schrieb meinen ersten „Nuller“ der Saison. So hatte ich mir das nun gar nicht vorgestellt. Ich war enttäuscht. Schließlich machte ich nicht die weite Reise nach Mexiko, um dann bei einem Enduro zu zuschauen. Die restlichen Tage haben wir zusammen mit dem Farioli-Team ruhig ausklingen lassen, sofern es durch die Schmerzen möglich war, bevor es am Dienstag wieder nach Hause ging. An dieser Stelle gilt mein Dank wieder dem KTM-Farioli-Team, die sich wieder erstklassig um mich gekümmert haben, die Team-Zusammengehörigkeit ist schon beeindruckend. Danke auch meinem Mechaniker Daniele, der es unter diesen Bedingungen wirklich nicht einfach hatte, die optimalen Einstellungen zu finden und natürlich meinem Vater, der mit mir nun dieses Mal ganz besonderen Stress hatte. WEC Valle de Bravo / Mexiko Thanks to Dario Agrati for the photo! Gestern 17.00 Uhr hatte ich nun bei einem Handspezialisten in Chemnitz einen Termin. Dieser kam zu dem Ergebnis, dass es eine starke Überdehnung, Quetschung und Prellung der Daumenkapsel und des Daumenbandes ist. Zudem sind noch Nerven und Sehnen mit betroffen, welche die Schmerzen verursachen. Jetzt trage ich erstmal eine Schiene mit Überstreckungsschutz und gönne dem Daumen etwas Ruhe. Für den nächsten DEM-Lauf in Sulzbach-Rosenberg habe ich vom Arzt bereits grünes Licht bekommen: Wenn ich fahren muss, kann ich fahren… So werde ich am Start sein und bin auch schon gespannt, was mich dort erwartet. Schließlich wird erstmalig in der DEM ein Supertest am Vorabend ausgetragen. Gleich am folgenden Dienstag habe ich dann erneut einen Termin beim Handchirurgen. Mal sehen was dabei herauskommt… Bis dahin, in alter Frische Euer Marcus |
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Marcus Kehr | 12.07.2009 20:57 Uhr |
Hallo Leute, morgen nun bei Zeiten geht es für mich auf, zum "WEC-Abenteuer" Mexiko. Von Dresden aus über Frankfurt/Main fliege ich nach Mexiko-City. Dort sind es nur noch reichliche einhundert Kilometer bis zum Austragungsort Valle de Bravo. Was mich dort erwartet weiß ich noch nicht, schließlich bin ich noch keinen Lauf in Mexiko gefahren. Vom Terrain her vermute ich, wird es ähnlich sein, wie bei den Six Days in Chile. Steine, Staub und extreme Trockenheit... Gestern allerdings war ich noch bei "Rund um Börnichen" am Start. Das ist eine kleine aber feine Geländefahrt, die mittlerweile schon zum siebten Mal ausgetragen wurde. Auch dieses Jahr hatten die Leute vom MSC Börnichen e.V. wieder eine klasse Arbeit geleistet und eine wirklich feine Veranstaltung auf die Beine gestellt. Nur die Sonderprüfung war nach meinem Geschmack zu kurz. Aber man muss sagen, es ist eine Hobby-Geländefahrt und kein Prädikatslauf. Und dafür war es wirklich top organisiert mit einer schönen Streckenführung die alles beinhaltet, was ein echtes Enduro ausmacht. Hut ab und ein dickes Lob, es hat wieder echt Laune gemacht hier zu fahren! Für den WEC-Lauf in Mexiko habe ich mir vorgenommen, das Leistungslevel vom letzten WEC-Lauf in der Slowakai zu halten und meinen fünften Platz in der E3-Gesamtwertung weiter zu festigen. Ich hoffe es wird mir gelingen... Bis bald, in alter Frische Euer Marcus |